Frau steht mit ausgebreiteten Armen auf Heuballen
Füße schauen unter der Bettdecke hervor
Frau beim Sport
angeschnittenes Gesicht einer Frau
tanzende Plastikfiguren
Pusteblume
 

Diözesanmuseum Freising

Klassisch. Modern. Hochkarätig.

 

Das Diözesanmuseum ist das Museum der Erzdiözese München und Freising. Am 16. November 1974, dem Korbinianstag, wurde es durch Kardinal Julius Döpfner eingeweiht. Am selben Tag feierte die Erzdiözese das 1250. Jubiläum der Ankunft des Wanderbischofs Korbinian in Freising und damit auch 1250 Jahre ununterbrochenes spirituelles Leben auf dem Domberg. Das Diözesanmuseum war bis vor einigen Jahren im Gebäude des ehemaligen bischöflichen Knabenseminars untergebracht, nach einigen jahren Bauzeit wurde im Oktober 2022 der wunderschöne Neubau eröffnet. Der Sammlungsbestand  umfasst über 40.000 Objekte aus allen Bereichen kirchlicher Kunst und Kultur. Es gehört weltweit zu den größten religionsgeschichtlichen Museen. Schwerpunkte sind die spätmittelalterliche kirchliche Kunst Altbayerns, Schwabens und des Alpenraums sowie kunsthistorisch bedeutende Werke des süddeutschen Barocks und Rokoko, aber auch Artefakte aus dem Bereich der Liturgie, der Volksfrömmigkeit, des Wallfahrtswesens und der Klosterkultur. Ein weiterer Sammlungsbereich bilden 2.700 Objekte der frühchristlichen und byzantinischen Kunst und Kultur, anhand derer die Ursprünge christlicher Kunst und Liturgie in einem eigenen Ausstellungsbereich veranschaulicht werden können.

Am 2. Oktober 2022 öffnete das Diözesanmuseum Freising nach neun Jahren Schließung und vier Jahren Bauzeit wieder seine Pforte. Das generalsanierte Gebäude auf dem Domberg präsentiert sich äußerlich wie innerlich in neuem Gewand und möchte seine Besucher:innen künftig wieder mit kunst- und kulturgeschichtlichen Ausstellungen im Spannungsfeld von Glauben, Kunst und Gesellschaft inspirieren.

 

Link: Hier geht's zur Webseite des Diözesanmuseums